Catlins – 1. Tag

Am frühen Morgen zeigt sich der Himmel grau. Man konnte ihn gar nicht vom Meer unterscheiden. Für uns geht es trotzdem los, denn jeder Tag bietet viele interessante Erlebnisse und die wollen wir nicht verpassen. Erster Anlaufpunkt ist ein Wrack eines versunkenen Schiffes. Trotz Ebbe haben wir nur ein paar Teile sehen können. Es muss da schon lange liegen. Dann sind wir weiter zum Slope Point gefahren, der geografisch südlichsten Spitze von Neuseelands Südinsel.

Wohin? am Slope Point

Wohin? am Slope Point

Immer wieder von leichten Regenschauern überrascht, haben wir unsere Reise unbeirrt fortgesetzt, in der Hoffnung seltene Tiere zu sehen. In der Curio Bay, einer Bucht mit Fossilen Bäumen, gibt es Gelbaugen Pinguine. Diese haben wir nicht sehen können. Dafür aber, wie die Bäume zu Steinen werden, was hier offen sichtbar ist – sehr interessant. Da hat auch Benno richtig gestaunt. In der nächsten Bucht – Porpuise Bay –  haben wir dann endlich mal eine Robbe gesehen, die sich auf den Felsen ausgeruht hat.

Robbe beim Mittagsschlaf

Robbe beim Mittagsschlaf

Diese Bucht zieht sich fast 270 Grad mit Sandstrand hin und hat einen felsigen Ausgang zum Meer. Wir haben hier einen Rundweg gefunden, um wieder auf die Felsklippen und zurück zum Auto zu kommen. Weiter ging es in Richtung Landesinneren zu den McLean Falls. Ein 1stündiger Walk führte uns in eine Regenwaldschlucht und dann zu einem sehr schönen Wasserfall.

Terassenartiger Wasserfall

Terassenartiger Wasserfall

Auf dem nahen Campingplatz haben wir uns dann auch niedergelassen. Antje hat mal wieder für frische Wäsche gesorgt, während Benno und ich gekocht haben. Am Abend haben wir gespielt und geblogt. In der Nacht hat es natürlich geregnet, das sind wir ja mittlerweile schon gewohnt.

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