Moeraki Boulder bis zum Mt. Cook

Das zeitige Aufstehen hat sich gelohnt. Zusammen mit 6 anderen Menschen konnte ich den Sonnenaufgang bei den Moeraki Bouldern (Runde Steine mit mind. 2 Metern Durchmesser) erleben. Ich habe hier von 06:00 bis 07:30 sehr viel probiert.

Sonnenaufgang bei den Moeraki Bouldern

Sonnenaufgang bei den Moeraki Bouldern

Gegen 08:00 Uhr habe ich die Familie geweckt, die natürlich während der Hinfahrt weiter im Wohnmobil geschlafen hat. Ich habe Frühstück gemacht und anschließend sind wir bis Oamaru an der Ostküste gefahren. Dort haben wir uns im i-Site nach dem Wetter am Mt. Cook erkundigt – heute noch schön, ab morgen Nieselregen und Wolken. Also nichts wie hin … es ging durch das schöne  Waitaki Valley. Hier haben wir uns alte Maori Felszeichnungen angesehen, sind an großen Schafweiden vorbeigekommen und haben uns große Wasserkraftwerke angesehen, die hier hintereinandergeschaltet sind.

Es gibt 70 Mio. Schafe in NZ ... ein paar stehen auf dieser Weide.

Es gibt 70 Mio. Schafe in NZ ... ein paar stehen auf dieser Weide.

Zum Mittag haben wir in Omarama gehalten. Ein Durchgangsort an dem sich zwei große Straßen treffen. Natürlich war hier am Ostermontag eine Menge los, da auch in Wanaka die große Flugshow war. Wir haben aber einen Platz gefunden und uns mit Fast Food vollgestopft. Dann ging es weiter über Twizel bis zum Lake Punakaiki. Hier haben wir bereits in Richtung des Mt. Cook sehen können, doch dessen Spitze war in Wolken verhüllt. In Glenntanner haben wir spontan am Flight Center gehalten und uns nach einem Hubschrauberflug erkundigt … da das Wetter gerade passte, saßen wir bereits 45 Minuten später in einem Hubschrauber und flogen über den Tasman Gletscher bis zur Liebig View, wo wir aussteigen konnten. Danach ging es hinüber zum Mt. Cook und dann glücklicherweise auch kurz über den Franz-Joseph-Gletscher (Westküste). Ich meine sogar, dass ich die Tasmansee  sehen konnte. Alles in Allem sind wir nach knapp 1 Stunde wieder sicher gelandet.

Der Hubschrauber bringt uns auf den Berg

Der Hubschrauber bringt uns auf den Berg

Dem höchsten Berg Neuseelands ganz nah

Dem höchsten Berg Neuseelands ganz nah

Die Insassen des Hubschraubers

Die Insassen des Hubschraubers

Nach dem imposanten Flug ging es gleich weiter bis ins Mt. Cook Village. Dort haben wir auf dem freien Campingplatz White Horse Hill übernachtet, jedoch nicht bevor wir noch etwa 2 Stunden im Hooker Valley gewandert sind. Auf dem Rückweg war es schon dunkel, sodass wir auf die Stirnlampe angewiesen waren. Den Schlaf dieser Nacht haben alle nötig gehabt, denn an diesem Tag gab es besonders viele Eindrücke zu verarbeiten.

Abendspaziergang im Hooker Valley

Abendspaziergang im Hooker Valley

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