Catlins – 2.Tag

Am Morgen hatte sich der Regen glücklicherweise wieder gelegt und man konnte so etwas wie die Sonne erkennen. Deshalb sind wir nach dem Frühstück zu den Cathedral Caves gefahren, die man bei Low Tide (Ebbe) besichtigen kann. Die Caves befinden sich am Meer und man gelangt über den Strand und das Meer in ihr Inneres. Benno startet nicht gut in den Tag, den er stürzte beim Begehen der ersten Höhle von einem Felsen ab und direkt in einen Pool mit eiskaltem Wasser. Nass bis auf die Haut haben wir ihm alles ausgezogen und Basti Softshellweste mit Regenjacke übergezogen, damit er wenigstens bis zum Auto warmsteckt. Es war nicht besonders kalt an diesem Tag. Ich habe ihn das letzte Stück noch getragen, denn auch die Schuhe waren nass. Danach haben wir noch 2 Wasserfälle (Matai Falls und Purakaunui Falls) besichtigt. Beide waren nicht so interessant wie der vom Tag zuvor. In Owaka, der nächsten Stadt, wollten wir tanken. Da aber Karfreitag war, machte die dortige Tankstelle bereits 15:00 Uhr die Türen zu – Pech für uns, die 15:03 auf der Matte standen. Die Frau ließ uns nicht mehr tanken. OK, haben wir halt etwas im nahen Takeaway gegessen und gehofft, dass der Diesel reicht. Weiter ging es bis zum Nugget Point, wo wir endlich mal Gelbaugen Pinguine in der Natur beobachten konnten.

Gelbaugenpinguin in freier Wildbahn

Gelbaugenpinguin in freier Wildbahn

Allerdings war der Beobachtungspunkt zu weit entfernt. Selbst mit dem Teleobjektiv ließen sich keine besonders guten Aufnahmen machen. Wir blieben dort fast 1 Stunde und beobachteten mehrere Pinguine, einen Seehund und viele Robben, die nach und nach an Land kamen. Danach liefen wir noch zum Nugget Point und sahen dort die Sonne untergehen.

Leuchtturm am Nugget Point

Leuchtturm am Nugget Point

Am Abend sind wir noch über Balclutha (Tankstopp) bis zum Lake Waiola gefahren und haben dort auf dem Campingplatz übernachtet. Da das Tor schon zu war, haben wir es kurzerhand geöffnet und haben uns dann einen Platz gesucht. Leider lag der wieder mal neben einem Eisenbahngleis. Das hörten wir aber erst nachts … und zwar sehr deutlich.

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